Yamaha bereit für Test in Deutschland und Frankreich
Rennvorbereitungen auf dem Lausitzring und in Magny-Cours.
Sobald die Sommerpause zu Ende ist, wird die WorldSBK wieder in Action sein und die letzten vier Rennwochenenden einer spannenden Saison in nur acht Wochen abhalten.
Das erste zwei dieser vier Rennwochenenden findet auf dem Lausitzring in Deutschland und im französischen Magny-Cours statt. Davor will das Pata Yamaha Official WorldSBK Team noch einmal in den entsprechenden Austragungsorten in Klettwitz und Nevers testen.
„Wir haben ein paar Chassis-Teile zum Testen und auch ein paar Elektronikentwicklungen“, erklärt Ian Prestwood, der Crewchief von Alex Lowes.
„Wir werden für diese Strecken auch an einem Basis-Setting arbeiten, um unsere Leistung zu verbessern, wenn wir zu den Rennwochenenden ankommen. Eine der größten Herausforderungen in diesem Jahr war das Fehlen von Daten auf jeder neuen Strecke, da es das erste Jahr der WorldSBK-Ausgabe der YZF-R1 ist, also ist es wirklich wichtig für uns, die Möglichkeit zu haben auf dem Lausitzring und in Magny-Cours vor den Rennen zu testen.“
Der Lausitzring-Test findet am Mittwoch, den 17. und Donnerstag, den 18. August statt. Dabei werden auch verschiedene andere Fahrer mit ihren Counterparts aus der deutschen Meisterschaft auf der Strecke sein. Dieser Test besteht aus vier individuellen 40-minütigen Sessions an den beiden Tagen. Der Magny-Cours-Test folgt dann am Montag, den 5. September. Am gleichen Tag findet auch eine Pressekonferenz zur WorldSBK-Runde statt, die dann in der nächsten Woche folgt.
Trotz fehlender Tests für die neue YZF-R1 unter WorldSBK-Regeln meinte Prestwood, dass bereits viele Fortschritte gemacht wurden:
„Das Chassis hat sich im Vergleich zum ersten Teil der Saison stark weiterentwickelt und beginnt zu einem guten Arbeitsbereich zu werden, besonders seit Misano. Die Elektronik ist auch ein Hauptbereich konstanter Weiterentwicklungen und wo wir auch zuletzt gute Verbesserungen fanden.“
Ian Prestwood ist seit 25 Jahren Motorradmechaniker. 2016 ist seine Debüt-Saison in der MOTUL FIM Superbike World Championship, nachdem er zuvor schon 2013 zusammen mit Lowes den Titel der British Superbike erarbeiten konnte.
